Mit Ausschnitten aus dem Film „Verkannte Menschen“ vom Jahr 1932 sowie weiteren Dokumenten und Erzählungen von Zeitzeugen produziert der Deutsche Gehörlosen-Bund 2013 einen neuen, einstündigen Film mit dem Titel „Die Gehörlosen in der NS-Zeit“.

Dieser Film wird aufzeigen, wie die Vielfalt der Gehörlosengemeinschaft in Deutschland und insbesondere in Berlin während der NS-Zeit Schritt für Schritt zerstört wurde.

Anbei die Einladung zur Filmpremiere als Gebärdensprachvideo:

Film defekt!

 

Die Übersetzung des Filmes:

„Liebe Zuschauer, liebe Interessierte,

vielleicht haben Sie schon erfahren: Am 12. Oktober 2013 ist in Berlin die Premiere des Films „Die Gehörlosen in der NS-Zeit“.

Vor 80 Jahren hat Hitler die Macht übernommen. Vor 75 Jahren gab es die Judenpogrome. Auf diesem Hintergrund findet das Berliner Themenjahr 2013 unter dem Titel „Zerstörte Vielfalt“ statt. Zu diesem Anlass werden diverse Projekte organisiert, davon ein Projekt vom Deutschen Gehörlosen-Bund.

Dafür habe ich die Projektleitung übernommen und mit einem Team für die Umsetzung gesorgt.

Am 12. Oktober wird der Film öffentlich uraufgeführt.

Zuerst wird die Vielfalt der Gehörlosengemeinschaft vor 1933 aufgezeigt. Von 1933 bis 1945 wird die Vielfalt zunehmend zerstört. Schließlich wird die langsame Rückkehr zur Vielfalt ab 1945 dargestellt. Dazu zeigen wir Zeitzeugeninterviews und verschiedene Dokumente.

 Sie sind herzlich eingeladen, den Film anzuschauen. Der Film ist mit deutschen Untertiteln versehen, in deutscher Sprache vertont und in Deutscher Gebärdensprache zugänglich.

Wenn Sie kommen möchten, bitten wir Sie, sich vorher wegen Platzreservierung anzumelden.

Herzlich Willkommen!“

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