Eine Chronologie der Gehörlosenbewegung in der ehemaligen DDR von 1957 - 1991
01.06.1957
Gründung des Allgemeinen Deutschen Gehörlosenverbandes (ADGV) in Halle/Saale:
Erster Präsident Günter Wöller.
Hauptamtlicher Geschäftsführer Bruno Schliebenow
01.07.1957
Herausgabe der Zeitschrift „Der deutsche Gehörlose“
März 1960
Wahl von Bruno Schliebenow zum amtierenden Präsidenten durch den Zentralvorstand des ADGV.
Nach Abberufung von G. Wöller
14.-15.10.1961
II. Verbandskongress in Meißen, Präsident Bruno Schliebenow
21.-23.10.1965
III. Verbandskongress in Berlin. Wiederwahl Bruno Schliebenow zum Präsidenten. Nach dem Tode Schliebenows im November 1966 wird der bisherige Vizepräsident Emil Friedberger im Frühjahr 1967 vom Zentralvorstand als Interims-Präsident gewählt.
26.-27.06.1969
IV. Verbandskongress in Karl- Marx- Stadt (Chemnitz), Präsident Emil Friedberger
18.-20.10.1973
V. Verbandskongress in Leipzig, Wiederwahl Emil Friedberger zum Präsidenten.
Umbenennung des Verbandes in „Gehörlosen- und Schwerhörigen-Verband der DDR“ (GSV)
01.07.1974
Verbandszeitung erscheint unter dem Namen „gemeinsam“.
19.09.1977
VI. Verbandskongress in Karl-Marx-Stadt. Präsident Ernst Liehr.
30.09.–02.10.1977
VII. Verbandskongress in Erfurt. Präsident Karl Reschke.
09.04.1983
Erste Fernsehsendung für Hörgeschädigte „Im Bilde im DFF“.
19.-21.11.1987
VII. Verbandskongress in Berlin. Wiederwahl Karl Reschke zum Präsidenten.
Juli 1988
1. Arbeitstreffen der Präsidien beider deutschen Gehörlosenverbände in Bonn-Bad Godesberg
April 1989
2. Arbeitstreffen der Präsidien beider deutschen Gehörlosenverbände in Ostberlin